PITT-KID Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie für Kinder und Jugendliche
Kinder und Jugendliche die unter Traumafolgestörungen leiden fallen leider oftmals erst durch destruktives (fremd- und selbstverletzendes), nicht sozial angepasstes Verhalten auf. Sie werden dann zu sogennanten Systemsprengerinnern und Systemsprengern. Kinder und Jugendliche, Eltern, Bezugspersonen und Lehrpersonen sind überfordert, Lösungsansätze zu gewollten Veränderungen sind kaum mehr möglich.
Wieso ist dies so?
Das rechtzeitige Erkennen von Trauma-Folgestörungen bei Kindern und Jugendlichen ist eine große Herausforderung. Diagnostische Kriterien von Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) sowie dissoziativen Störungen basieren auf Erwachsenen, was zu Fehldiagnosen führt. Oft hält sich noch immer das längst widerlegte Fehlwissen, dass Kinder nicht unter einer PTBS leiden können. Betroffene erhalten dann Diagnosen wie: ADHS, Zwangs- und Ticstörungen, Essstörungen, Angst- und Panikstörungen, depressive Episoden etc., sie leiden unter Wutausbrüchen, Selbstverletzungen, dissoziativen Zuständen, sozialer Isolation begleitet von Schlafstörungen und Konzentrationsproblemen.
Erste Schritte:
Eine vertiefte, trauma-sensible Diagnostik ist die Basis für eine wirkungsvolle, nachhaltige Traumatherapie. Das zeitgerechte Erkennen von Trauma-Folgestörungen ermöglicht Betroffenen die notwendige therapeutische Unterstützung zum aktuell erlebten Leid zu erhalten, und vorbeugend das Erleben von möglichen Komorbiditäten (schweren psychischen Begleiterkrankungen) zu verhindern.
Buchempfehlungen und Informationsvideos finden Sie auf der Seite des Institut für Psychotraumatologie des Kindes- und Jugendalters (IPKJ).